Goldener Meisterbrief

Anlässlich des 40 – jähringen Meisterjubiläums erhielt Gerhard Straubmüller am 02.12.2013 den goldenen Meisterbrief.

Durch den Präsidenten der Handwerkskammer Freiburg, Paul Baier, wurde der goldene Meisterbrief anlässlich des 40 – jähringen Firmenjubiläums übergeben. Mit der Ehrenurkunde wird dem Betriebsinhaber Anerkennung und Dank für die langjährige berufliche Leistung ausgesprochen.

Bereits 35 Jahre führt Gerhard Straubmüller den mit seiner Ehefrau Doris gegründeten Betrieb Straubmüller Isoliertechnik jun. GmbH in Sulz, Beide konnten zu Recht stolz auf diese Jahre zurück blicken. Drei Jahre nach seiner Ausbildung zum Wärme-, Kälte-, Schallschutzisolierer wurde 1973 die Meisterprüfung absolviert. Zwei Gesellenjahre blieben Gerhard Straubmüller durch eine Ausnahmegenehmigung erspart, da er wegen gesundheitlichen Probleme seines Vaters dessen Betrieb übernahm. Die Sparte Brandschutz kam im Verlauf der Jahre nachdrücklich dazu und nimmt aktuell einen großen Bereich in der Firma ein.

Aufgewachsen ist Gerhard Straubmüller in Mietersheim, wo er auch die Grundschule besuchte. 1960 wechselte er auf das Max-Planck-Gymnasium in Lahr. Nach unüberbrückbaren Differenzen mit einer Lehrkraft beendete Gerhard Straubmüller eineinhalb Jahre vor dem Abitur die Schule. Damit verabschiedete er sich auch von seinem Ziel Chemie zu studieren. Sein Vater drängte ihn, ein Handwerk zu erlernen.

Nicht nur im väterlichen Betrieb in Mietersheim, sondern auch im Betrieb seines Onkels in Karlsruhe wurde er ausgebildet. Mit fundiertem Wissen aus beiden Betrieben wurde Gerhard Straubmüller in der Folge vereidigter Sachverständiger für das Isolierer-Handwerk, Obermeister der Baugewerks-Innung Lahr-Wolfach, Vorstandsmitglied der Baugewerks-Innung, Fachgruppenleiter der WKSB-Landesgruppe Südbaden und Prüfungsvorsitzender der Landesfachklasse Baden-Württemberg sowie beim Bundesleistungswettbewerb.

Obwohl er das Rentenalter bereits erreicht hat, führt er das Geschäft zusammen mit Frau Doris und Tochter Stephanie weiter. „Ich habe in den Betrieb Herzblut reingesteckt – da kann ich nicht von heute auf morgen aufhören“ , so Gerhard Straubmüller.